Fotoausstellung erfreut die Bürger und Gäste unserer Stadt

Seit Anfang Dezember des vergangenen Jahres ist in den Schaufenstern des ehemaligen Bekleidungs- und Modegeschäfts Himmerich in der Rheinstraße eine Ausstellung mit Fotografien aus früheren Zeiten zu sehen. Die Ausstellung wurde von der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur initiiert und organisiert. Über die positive Resonanz freuen sich der Vorstand und die „Projektgruppe Fotoausstellungen“. Friedchen Krebs, Helmut Pöhlmann, Rudi Himmerich und Rolf Gerharz haben in wochenlanger Kleinarbeit alte Fotos gesichtet, nach Themen ausgewählt und dann gescannt. Die ausgesuchten und vergrößerten Fotos wurden schließlich auf Holzplatten befestigt und in den Schaufenstern in ansprechender Form präsentiert. Überhaupt war die Gestaltung der Schaufenster eine Herausforderung für die Arbeitsgruppe. Es sollte schon etwas Besonderes sein. Vorschläge wurden diskutiert, verworfen oder als gut befunden. Schließlich kam man zu dem Entschluss, aus der Sammlung der GSK themenbezogene Gegenstände zu integrieren. Eine runde Sache, wie uns viele Betrachter der Ausstellung bescheinigen.

Ursprünglich sollte die Präsentation nach dem Jahreswechsel wieder abgebaut werden. Auf Grund des positiven Echos hat sich die GSK entschlossen, die Ausstellung in einer etwas veränderten Form weiterzuführen.
Es ist vorgesehen – im Hinblick auf die 5. Jahreszeit – einige Fotos aus der derzeitigen Ausstellung gegen Bilder aus vergangenen Fastnachtskampagnen auszutauschen. Damit soll auch der über 100jährigen Tradition und dem hohen Stellenwert der Fastnacht in Höhr-Grenzhausen Rechnung getragen werden.
Außerdem, so die Meinung der GSK, trägt die Ausstellung zur Verbesserung des städtischen Erscheinungsbildes bei. Ansprechend gestaltete Schaufenster, als Alternative zum Blick in leere Ladenlokale, könnten das Stadtbild und das Image der Innenstadt wesentlich verbessern.

Ein Dankeschön gebührt der Familie Himmerich für die Bereitstellung der Schaufenster und für die kooperative Zusammenarbeit.
Wenn Sie die Arbeit der GSK unterstützen möchten, werden Sie Mitglied in der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur. Informationen über unseren Verein finden Sie im Internet unter www.gsk-hg.de

Quelle: Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur e.V.