Vor Beginn der Planungsphase wurde der Altbestand nach Lage und Höhe vermessen und in einem Grundplan dargestellt, damit die Planung exakt auf die örtlichen Gegebenheiten (Grenzen, Einfahrten,etc.) abgestimmt werden kann.
Während der Bauphase werden die geplanten Fahrbahnränder örtlich abgesteckt und markiert, damit die ausführende Baufirma nach Plan bauen kann. Außerdem werden neu verlegte Leitungen und Kabel nach Einbau sofort aufgemessen und in das digitale Planwerk der Verbandsgemeinde übernommen. Somit wird eine Dokumentation für spätere Generationen erstellt. Auf dem Foto sieht man den Vermessungstechniker Tobias Bußmann vom Ingenieurbüro Blech aus Höhr-Grenzhausen während der Absteckung des neu geplanten Straßenverlaufes. Dieser wird durch das Bauunternehmen mit Eisenpinnen in bestimmten Abständen in der Örtlichkeit benötigt. Zudem werden auch gleich die neu geplanten Deckenhöhen unter Berücksichtigung des Gefälles zur Abführung des Oberflächenwassers an diese Eisenpinne übertragen. Verbindet man nun die Eisenpinne an den Sollhöhen mit einer Schnur, so erhält man schon gleich ein Bild über den neuen Straßenverlauf sowie der neuen Straßenoberfläche.